Der stille Killer Feinstaub

Diese Woche war Weldgesundheitstag, aus diesem Anlass haben wir die Feinstaubbelastung in Österreich unter die Lupe genommen, denn die hohe Belastung bedeutet erhebliche negative Gesundheitsfolgen. 2022 sind in Österreich 3.321 Personen an den Folgen der Luftverschmutzung gestorben. Auch hinsichtlich der Reduktion von Feinstaub verfehlt Österreich die Vorgabe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich.

Diese Woche war Weldgesundheitstag, aus diesem Anlass haben wir die Feinstaubbelastung in Österreich unter die Lupe genommen, denn die hohe Belastung bedeutet erhebliche negative Gesundheitsfolgen. 2022 sind in Österreich 3.321 Personen an den Folgen der Luftverschmutzung gestorben. Auch hinsichtlich der Reduktion von Feinstaub verfehlt Österreich die Vorgabe der Weltgesundheitsorganisation (WHO) deutlich.

Feinstaub verursacht 10-mal mehr Tote als Verkehrsunfälle

Der stille Killer Feinstaub ist für 10-mal mehr Tote verantwortlich als Verkehrsunfälle. Wir sind dieser Luftverschmutzung aber nicht hilflos ausgesetzt, sondern müssen den Feinstaub-Ausstoß reduzieren.

#Was du über Trumps Zölle wissen musst

US-Präsident Donald Trump führt absurd hohe Zölle ein. Wieso tut er das und wer bezahlt die am Ende? Chefökonom Oliver Picek beantwortet die wichtigsten Fragen rund um die Zölle.

#Moment mal

Er der Herkules, sie unerfahren? Wie unterschiedlich Männer und Frauen in der Politik bewertet werden – selbst, wenn sie dieselbe Qualifikation mitbringen – erklärt Barbara Blaha in dieser Ausgabe von Moment mal.

#Job: Office-Assistenz (25h/Woche)

Du möchtest Teil von Momentum werden und uns als Office-Assistenz unterstützen oder kennst jemanden? Wir freuen uns auf Bewerbungen bis 22. April 2025. Alle Infos zur Stelle gibt es hier:

#Paper der Woche

Die Debatte um die Erhöhung des Pensionsantrittsalters reißt nicht ab. Im Paper der Woche zeigen Magnus Carlsson und Stefan Eriksson, dass ältere Arbeitnehmer:innen am Arbeitsmarkt systematisch diskriminiert werden – besonders Frauen. Das liegt vor allem an Stereotypisierung durch Arbeitgeber:innen. Bereits präsentierte Paper der Woche gibt es gesammelt hier.

Im Zuge dieser Umfragen ergibt sich deutlich, dass Arbeitgeber:innen der klaren Ansicht sind, dass Ambition, Flexibilität/Adaptabilität und die Fähigkeit, neue Aufgaben zu erlernen, mit zunehmendem Alter sinken. 10/

Momentum Institut (@momentum-institut.at)2025-04-10T09:24:17.656Z

#Momentum in den Medien

Die Presse griff unsere Analyse zum Weltgesundheitstag auf. Der Kurier hat bei uns nachgefragt, welche Reformen die Regierung nun auf den Weg bringen sollte. Und die Kronen Zeitung berichtete über unsere Analyse einer notwendigen Grundsteuer-Reform.

Barbara Blaha erinnert uns daran, dass Fiskalrat-Chef Christoph Badelt bereits vor über einem Jahr davor gewarnt hat, dass wir das Maastricht-Kriterium zur Verschuldung nicht mehr einhalten können. Passiert ist nichts. Während hinsichtlich des Budgetlochs kalmiert wurde, sind im Wahlkampf Milliarden an Steuerzuckerl in Aussicht gestellt worden. Und die Verantwortlichen mit Handlungsspielraum? Sie werden jetzt mit hohen Ämtern auch noch belohnt.

Und weil das Budgetloch klafft werden die Rufe nach einer Lohnkürzung bereits laut. Die Löhne sollen, geht es nach den Befürwortern, nicht ganz an die Inflation angepasst werden. „Wer nicht mehr weiterweiß, gründe einen Lohnzurückhaltungs-Arbeitskreis“. Darauf beschränken sich derzeit die Empfehlungen wirtschaftsliberaler Ökonomen. Doch die Erfahrung lehrt: Lohnzurückhaltung ist Gift für die Wirtschaft, schreibt Chefökonom Oliver Picek im Gastkommentar für Die Presse.

Chefökonom Oliver Picek schreibt im Gastkommentar in der Presse: „Bleiben die Löhne hinter den Preisen zurück, fehlt den Arbeitnehmer:innen das Geld zum Ausgeben. Vom Restaurant bis zum Frisiersalon, überall fehlt dann der Umsatz.“ Zu sehen ist dieses Zitat und ein Porträt von Oliver Picek.

Dass in der aktuellen Lage eine Lohnzurückhaltung eine gefährliche Abwärtsspirale in Gang setzen würde, erklärt Barbara Blaha in der Sendung ‘Das Gespräch’ auf ORF2.

In ihrer Kolumne beim Profil schreibt Barbara Blaha, dass der Staat seit Jahrzehnten zurückgedrängt wird – politisch, wirtschaftlich, ideologisch. Im entstandenen Vakuum gedeiht ein autoritärer Unternehmertypus, der Demokratie als Störung empfindet:

Barbara Blaha schreibt im Profil: Gewerkschaften werden bekämpft, Regeln ignoriert, Institutionen lächerlich gemacht. Die Botschaft ist klar: Der Markt ist gut, der Staat ist schlecht - und wer reich ist, weiß es besser.