- Momentum Institut | Think Tank der Vielen
- Posts
- “Wer kann mit wem?”: Der Koalitions-Kompass zur NR-Wahl
“Wer kann mit wem?”: Der Koalitions-Kompass zur NR-Wahl
Das neue Tool des Momentum Instituts visualisiert inhaltliche Überschneidungen der Parteien für die kommenden Nationalratswahlen 2024.
Wo sind sich welche Parteien einig? Wo stehen sie allein und in welchen potenziellen Koalitionen gibt es die größten Überschneidungen? Diese Fragen beantwortet der neue Koalitions-Kompass als neues Tool zur Nationalratswahl 2024 – und lädt die Vielen ein, sich selbst ein Bild von inhaltlichen Schnittmengen möglicher Koalitionsvarianten zu machen.
Was kann der Kompass? Das Tool basiert auf Daten aus der Parteienbefragung durch Wahlkabine.at: Auf Basis der Antworten auf 25 Fragen, die den Parteien gestellt wurden, stellt der Koalitions-Kompass Übereinstimmungen und Unterschiede in Diagrammen dar. So können Koalitions-Varianten mit bis zu vier Parteien visualisiert werden. Ein Klick auf eine Teilfläche des Diagramms führt direkt zu den Antworten der Parteien. Ein herzlicher Dank geht an Christian Cito / Arthouse für die ehrenamtliche technische Entwicklung des Tools und an das Team von Wahlkabine.at.
#Bilanz der Regierung
Die scheidende Bundesregierung hat sich zu ihrem Amtsantritt 2019 viel vorgenommen: Entlastung für arbeitende Menschen, die Bekämpfung des Klimawandels, soziale Sicherheit und einen armutsfesten Sozialstaat sowie die Stärkung eines nachhaltigen Wirtschaftsstandorts. Das waren nur einige von vielen Versprechen im Regierungsprogramm. Das Momentum Institut legt einen Report über die Erfolge und Versäumnisse der aktuellen Bundesregierung vor.
#5 Jahre Moment Magazin: Wir brauchen dich!
Politik ist oft eine Einbahnstraße: Was sie vorgibt… das betrifft uns alle. Aber VON der Politik gehört werden? So viel Macht und Einfluss haben die wenigsten. Wir machen es genau andersrum bei unserem Journalismus: Wir arbeiten jeden Tag hart daran, das erste journalistische Projekt in Österreich zu sein, das vollständig, ausschließlich und exklusiv von denen finanziert wird, die es lesen, sehen und hören. Jeder Beitrag zählt, jeder Betrag hilft – egal, ob 5, 15 oder 20 Euro. Du willst mit uns einen Unterschied machen?
Achtung neuer Termin! Das Wetter hat sich als Spielverderber erwiesen – Momentum wird trotzdem 5! Aber wir feiern kein Straßenfest, sondern stattdessen am 10. Oktober im Schutzhaus zur Zukunft auf der Schmelz. Was bleibt: Der großartige Schmusechor singt für uns ein Konzert. Wir starten das Fest um 18:00 Uhr, das Konzert beginnt um 19:30 Uhr. Für Drinks und Essen sorgt das Schutzhaus zur Zukunft. (Kartenzahlung ist möglich).
Bitte unbedingt anmelden. Eintritt freiwillige Spende!
#Momentum in den Medien
Die Coronahilfen waren eine Fehlkonstruktion: Von 50 Milliarden flossen gut zwei Drittel direkt in Unternehmsgewinne. Das entgegnet Barbara Blaha den immer lauter werdenden Rufen nach einem Sparpaket im Ö1-Mittagsjournal.
Die vergangenen fünf Jahre waren wirtschaftlich für Österreich herausfordernd. Die Bundesregierung hat zu wenig gegen die Teuerung gemacht und die Preise vom Markt bestimmen lassen, sagt Momentum-Chefökonom Oliver Picek in der ZIB 2 mit Blick auf die Performance der Regierung.
Die FPÖ gibt sich als “Partei des kleinen Mannes”, ihr Wahlprogramm liest sich aber wie eines der “Partei des großen Geldes”. Die ÖVP positioniert sich als die “Partei der Familie”, ist aber eigentlich die “Partei der Männer”, schreibt Barbara Blaha im Kurier-Gastkommentar.
Über Steuergerechtigkeit sprach Barbara Blaha auch im Interview mit dem Magazin Arbeit & Wirtschaft. Außerdem ging es um Aufgaben für die nächste Bundesregierung, den Ausbau von Kinderbetreuung und die Finanzierung des Sozialstaats.
Zum Thema Staatsverschuldung holten die Vorarlberger Nachrichten die Meinung von Chefökonom Oliver Picek ein: Ein Sparpaket hält er für den falschen Weg, stattdessen spricht er sich für ein Konjunkturpaket aus.
Laut unserer Wohnkosten-Analyse liegt die Preissteigerung bei den Mieten auf lange Sicht deutlich über der Inflation. Die Wohnkostenbelastung bleibt vor allem in privaten Mietverhältnissen hoch, wie die Tiroler Tageszeitung berichtete.